CBD & Stress: Alles was Sie rund um die Verwendung des Wirkstoffs bei Stress wissen sollten

Und was sagt die Wissenschaft dazu?

CBD und Stress
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Dieser Artikel wurde von dem Gesundheitsexperten Georg Siebers zuletzt am 16. Juni 2021 überprüft und aktualisiert.

In diesem Artikel

Mittlerweile gehen immer mehr Wissenschaftler davon aus, dass CBD eine hervorragende Alternative darstellt, um Stress zu mildern. Hervorzuheben ist diesbezüglich, dass es sich um einen natürlichen Wirkstoff handelt, der das menschliche Endocannabinoid-System ebenso beeinflussen kann wie Neurotransmitter. Mittlerweile existieren in Bezug auf die Anwendung von CBD bei Stress sogar aussagekräftige wissenschaftliche Beobachtungen.

Stress – Was ist das eigentlich und wie entsteht er?

Grundsätzlich ist Stress an sich weder eine eigenständige Erkrankung noch schädlich. Dies kann folgendermaßen erklärt werden: neben positivem Stress, der auch als Eustress bezeichnet wird und der für den inneren Antrieb, d. h. die intrinsische Motivation unerlässlich ist, gibt es auch negativen Stress, den sogenannten Distress. Personen, die ausschließlich unter positivem Stress leiden, müssen sich natürlich keine Gedanken machen, krank zu werden. Anders gestaltet sich dies jedoch bei Personen, die vorrangig unter negativem Stress leiden, denn durch ihn können – und dies vor allem dann, wenn er über eine längere Zeitdauer anhält – Erkrankungen ausgelöst werden.

Die durch Distress verursachten Erkrankungen differieren, zweifelsohne die bekannteste von Stress ausgelöste Krankheit ist das Burnout Syndrom, welches auch häufig kurz als Burnout bezeichnet wird.

Sie fragen sich sicherlich, wie Stress eigentlich entsteht. Ganz einfach: Eine Stressreaktion entsteht beispielsweise immer dann, wenn es zwischen der emotionalen Wahrnehmung einer Person und ihrer kognitiven Wahrnehmung zu Dissonanzen kommt. Diese Unstimmigkeiten schlagen sich vor allem im Wollen einer Person und der Realität nieder. Problematisch ist, dass die Übergänge von positivem Eustress, der motivierende Wirkungen aufweist, und negativem Distress, der krankmachende Wirkungen besitzt, in der Regel fließend sind und von vier Aspekten abhängig sind:

  • die genetische Disposition der jeweiligen von Stress betroffenen Person
  • die Dauer der Belastung durch Stress
  • die Stärke der Belastung durch Stress
  • die Art des Stresses, d. h. Eustress oder Distress

Stress Definitionen

In Bezug auf die genannten vier Faktoren ergeben sich abermals Schwierigkeiten, denn die jeweilige Stärke des Stresses und die daraus resultierende Belastung kann nur schwer gemessen werden. Anders gestaltet sich dies hingegen mit der Stressdauer, denn diese ist evaluierbar. Möchten man die Art des Stresses ausmachen, gilt es enorm subtil vorzugehen, denn es existieren Stressoren, denen sich Betroffene nur bedingt oder aber überhaupt nicht entziehen können.

Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Person – zum Beispiel aufgrund einer Inhaftierung – körperlichem Stress ausgesetzt ist. Während das Beispiel eines eingekerkerten Folteropfers tatsächlich sehr weit hergeholt ist, kann Stress heutzutage allerdings auch durch einen – obschon sehr gut bezahlten – Beruf verursacht werden, der allerdings ein enorm hohes Stresspotenzial aufweist. De facto stehen sehr viele Menschen im Laufe ihrer Karriere heutzutage vor der Entscheidung, entweder an ihrem Job festzuhalten und aufgrund des Dauerstresses krank zu werden oder aber auf eine große Menge Geld zu verzichten. Hieraus ergibt sich für Betroffene in der Realität oftmals eine Misere. Exakt an dieser geistigen Disposition kann der Wirkstoff CBD ansetzten und für Abhilfe sorgen.

Bei stressbedingten Krankheiten handelt es sich zum Beispiel um Burnout, allerdings auch um Depressionen, Angststörungen, Posttraumatischen Belastungsstörungen oder aber schlichter Zerstreutheit. De facto gehen alle genannten stressbedingten Dispositionen mit einem gestörten Hirnstoffwechsel sowie – und dies ist bereits seit den 1990er Jahren bekannt – einer erhöhten Gefahr einen Unfall zu erleiden, einher. CBD kann diese stressbedingten Dispositionen in einem gewissen Maßen positiv beeinflussen.

Warum gilt es sich vor Stress zu schützen?

Bereits jetzt geht die Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass in etwa zehn Jahren, maximal jedoch in zwanzig Jahren die meisten Todesfälle auf Krankheiten zurückgeführt werden können respektive müssen, die durch Stress indiziert sind. Mit anderen Worten: Spätestens ab dem Jahr 2040 sterben die meisten Menschen an stressbedingten Krankheiten, Suizid avanciert zu einer der häufigsten Todesursachen überhaupt.

Hinzu kommt, dass viele Menschen künftig – und dies, so die WHO weiter, sei ebenfalls auf Stress zurückzuführen – eine immer ungesündere Lebensweise an den Tag legen, sich ungesund ernähren, Nikotin, Alkohol und Drogen konsumieren und ihre Belastungsgrenzen, wenn nicht überschreiten, dann doch zumindest stark antasten. Dieses Leben am Limit, welches vice versa auch mit exzessivem Sporttreiben zum Abbauen von Stress einhergehen kann, ist zweifelsohne ungesund. Um präventiv entgegenzuwirken suchen immer mehr Menschen nach einem natürlichen Mittel, das Stress abbaut und zugleich unbedenklich ist. Wichtig ist zudem, dass das etwaige Präparat das Leistungsspektrum der Personen, die es benötigen. nicht einschränkt. Die meisten von ihnen möchten negativem Stress zwar entgegenwirken, allerdings ihren Lebensstandard aufrechterhalten – beides lässt sich teils nur sehr schwer miteinander vereinbaren.

Ein probates Mittel – und dies zeigen neben diversen Einzelfallberichten mittlerweile auch größer angelegte Studien – ist CBD für die Behandlung moderaten Stresses, denn der Wirkstoff kann dafür Sorgen, dass der Geist die oftmals benötigten Ruhepausen erhält.

De facto handelt es sich bei Cannabidiol um eine pflanzliche Substanz, mithilfe derer seelischen Belastungsstörungen adäquat entgegengewirkt werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass CBD auf den Botenstoff Adrenalin, ein im Nebennierenmark gebildetes Hormon, einwirken kann. Adrenalin wird vor allem dann vermehrt produziert und ausgeschüttet, wenn Sie unter länger anhaltendem oder dauerhaften Stress leiden. Obschon dieser im Körper ablaufende Stress als angemessen eingestuft werden kann, denn aufgrund einer erhöhten Adrenalinausschüttung wird der Körper in die Lage versetzt adäquat auf Stress zu reagieren, ist es schädlich, wenn das Adrenalin-Niveau dauerhaft zu hoch ist.

CBD kann für eine Regulierung der Adrenalinausschüttung sorgen. Hierdurch werden die von Stress betroffenen Personen beruhigt, die körpereigene Toleranzgrenze gegen Stress wird heraufgesetzt. Obschon Sie sich sowieso nach einer bestimmte Zeit wieder beruhigen würden, kann die Gabe von CBD in Stresssituationen dazu führen, dass dieser Prozess viel schnell einsetzt. Hierdurch kommt es zu einer Schonung Ihres Herz-Kreislaufsystems und auch die Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden kann hierdurch mittelfristig gesenkt werden. Sie sehen, bereits aufgrund der genannten Wirkweisen ist eine Anwendung von CBD bei Stress empfehlenswert.

Auf welche Weise Sie CBD gegen Stress anwenden sollten

Bereits an diesem Punkt gilt es anzumerken, dass es nicht ratsam ist, CBD dazu einzusetzen, die körpereigene Toleranzgrenze für Stress herabzusetzen und CBD im Sinne eines Präparats zur Leistungssteigerung einzusetzen. CBD sollte entsprechend nicht angewendet werden, um so stressresistent zu werden, dass Sie rund um die Uhr durcharbeiten können.

Wichtig ist es vielmehr, dass Sie erkennen, worin die Ursachen für Ihren persönlichen, negativen Stress bestehen und diesen – auch mithilfe von CBD – entgegenwirken. CBD kann Sie allerdings dabei unterstützen, gesunde Ruhepausen einzuhalten, auf stressauslösende Substanzen wie Nikotin und Alkohol sowie weitere Medikamente und Drogen, zu viel Kaffee, zu viel Port usw. zu verzichten. Wenden Sie CBD in diesem Sinne an, kann es zu einer Linderung von stressbedingten Symptomen kommen.

Möchten Sie Stress mit CBD lindern, können Sie beispielsweise ein hochwertiges CBD Vollspektrum Öl einnehmen. Welches CBD Öl besonders empfehlenswert ist und Ihren individuellen Anforderungen besonders gut gerecht wird, erfahren Sie in unserem großen CBD Öl Vergleich.

CBD als stressreduzierender Wirkstoff mit äußerst geringen Nebenwirkungen bietet sich vor allem dann an, wenn die Stressursachen aus einer der folgenden Situationen resultieren:

  • eine berufliche Situation, die unbefriedigend und von Stress getragen ist
  • eine Familiensituation oder Partnerschaft, die unbefriedigend und von Stress getragen ist
  • gesundheitliche Probleme und Erkrankungen
  • finanzielle Probleme und Geldsorgen

Stressgründe die eine CBD Anwendung begründen

Sicher ist, dass durch chronischen Stress das körpereigene Immunsystem geschwächt wird. Hierdurch wiederum kommt es dazu, dass von Stress betroffene Personen häufiger krank werden und unter Infekten leiden. Weitere, mit Stress einhergehende Symptome sind Stimmungsschwankungen, Störungen der Verdauung sowie Probleme mit dem Stoffwechsel und Konzentrationsschwächen. Gestresste Personen sind zudem gereizter und reagieren oftmals auch auf harmlose Entwicklungen eher aggressiv.

Durch die Einnahme von Cannabidiol werden Sie zweifelsohne stressresistenter. Beachten Sie allerdings unbedingt, dass Sie mithilfe von CBD die Ursachen für den bestehenden Stress nicht bekämpfen – auch hieran sollten Sie unbedingt arbeiten. Aufgrund der Tatsache, dass unter Stress leidende Personen auch eingeschränkte kognitive Fähigkeiten aufweisen, ist es nicht nur möglich, dass durch die Applikation von CBD die Stressspitzen genommen werden, sondern Sie auch schneller eine adäquate individuelle Lösung zur Beseitigung der bei Ihnen vorliegenden Stressursachen finden.

Diese positiven Effekte hat CBD auf stressbedingte Stoffwechselvorgänge

Mithilfe von CBD ist es möglich, stress auf differenten Wegen entgegenzuwirken und zu bekämpfen. Bereits erläutert haben wir die Wirkung des natürlichen Stoffes auf die Ausschüttung von Adrenalin. Ein weiterer Ansatzpunkt, warum CBD sich positiv auf bestehende Stresssituationen auswirken kann, ist, dass es das körpereigene Endocannabinoid- System stimuliert. Mithilfe des Endocannabinoid-Systems wird unter anderem die Produktion von Serotonin gesteuert. Serotonin wiederum ist dafür verantwortlich, ob ein Mensch das Gefühl von Glück oder Leere hat, ob er schlafen kann, Hunger hat und ob er Schmerzen wahrnimmt und wie die Prozesse rund um sein Immunsystem verlaufen. Mit anderen Worten: Durch das Endocannabinoid- System werden die verschiedenen Körperreaktionen im Gleichgewicht gehalten.

Kommt es zu einer Störung des Endocannabinoid-Systems durch Stress, können Sie krank werden. Führen Sie Ihrem Körper nun CBD zu, sogen Sie dafür, dass das Gleichgewicht der Körperreaktionen aufrechterhalten wird und die durch chronischen Stress hervorgerufenen Wirkungen gelindert werden.

Ein weiterer CBD-basierter Wirkmechanismus besteht auf den Neurotransmitter AEA. Bei diesem handelt es sich gewissermaßen um ein körpereigenes Cannabinoid. Bei Patientinnen und Patienten, die unter vermehrtem Stress leiden, kann dieser entsprechend auch durch einen zu niedrigen Level an AEA hervorgerufen werden. In Folge steigt das Risiko unter stressbedingten Krankheiten zu leiden, es kommt letztlich zu einem Circulus vitiosus, einem Teufelskreis. Entscheiden Sie sich nun für die regelmäßige Einnahme eines hochwertigen Vollspektrum CBD Öls, können Sie Ihren Körper dabei unterstützen, dass er sein AEA-Level aufrechterhält.

Und letztlich wirkt sich CBD positiv auf bestehende Stresssituationen aus, weil es zu einer Hemmung der Ausschüttung von Cortisol führt. Bei Cortisol handelt es sich um ein, in der Nebennierenrinde produziertes Hormon, dass in der Wissenschaft für die Entstehung von Stress verantwortlich gemacht wird. Obschon Cortisol eine entzündungshemmende Wirkung zukommt, denn der Körper reagiert auf eine vermehrte Produktion des Hormons mit einem heraufsetzen bzw. dem Alarmieren der Immunabwehr. Allerdings steigt bei dauerhaftem Stress die Produktion von Cortisol enorm, verkehrt sich dieser schützende Modus ins Gegenteil und die Anfälligkeit für Infektionen steigt. Führen Sie Ihrem Körper wiederum CBD zu, kann der Stoff in diesem Bereich seine regulierende Wirkung entfalten.

State of the Art: Wissenschaftliche Studien zur Anwendung von Cannabidiol bei Stress

Im Jahr 2010 wurde von der nationalen Akademie der Wissenschaften der USA bestätigt, dass sich Cannabidiol auf die sogenannten Endocannabinoid-Signalgebung auswirkt.

Diese ist wiederum dafür verantwortlich, dass in Stresssituationen sogenannte Glucocorticoidhormone ausgeschüttet werden, wodurch es zu physiologischen Modifikationen kommt. Glucocorticoidhormone bringen aufgrund dieser kurzfristig adaptiven Wirkweise kurzfristig Vorteile mit sich. Allerdings – und hier liegt die Gefahr – wirken sie langfristig schädlich, denn sie stören sehr wichtige neurobiologische, immunreaktive, kardiovaskuläre und metabolische Funktionen des Körpers. Kommt es zu einer sukzessive nachlassenden Ausschüttung von Kortikosteron, versagt letztlich die Regulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse.

Forscher haben nun gezeigt, dass durch die Applikation von CBD der auf Stress zurückzuführende Rückgang von Kortikosteron-Reaktionen unterbunden werden kann. Entsprechend ist CBD eine große Bedeutung hinsichtlich Endocannabinoid-Signalgebung zuzuschreiben.

Auch das Journal für experimentelle Biologie wies im Jahr 2014 darauf hin, dass körpereigene neuronale Schaltkreise durch Stress modifiziert werden. Verantwortlich hierfür ist ebenfalls die retrograde Endocannabinoid-Signalgebung, denn durch sie wird die Systemplastizität modifiziert. Kommt es zu Stress, verändern die Synapsen ihre Antwort sukzessive. Durch die Gabe von CBD wird auf dieses System eine regulierende Wirkung ausgeübt. Weil in der Zeit der frühen Adoleszenz eine Beeinflussung dieser Synapsen am besten gelingt, kann angenommen werden, dass hierin ein Schlüssel für die enorme Affinität von Jugendlichen gegenüber Cannabis liegt.

CBD & Stress: Welches CBD Präparat ist besonders empfehlenswert?

CBD & Stress Welches CBD Präparat ist besonders empfehlenswert

Sollten Sie zu den Menschen gehören, die nicht einfach nur Stress haben, sondern vielmehr unter einer ausgewachsenen Depression leiden, ist es keinesfalls ratsam, diese Erkrankung mit CBD auf eigene Faust zu behandeln. Vielmehr sollten Sie in derartigen Fällen dringend einen Arzt aufsuchen. Obschon auch dann Cannabidiol hilfreich sein kann, ist davon auszugehen, dass Sie ein weiteres pharmazeutisches Medikament einnehmen müssen und CBD lediglich begleitend appliziert wird. Hierzu kann Ihnen Ihr behandelnder Arzt die passenden Auskünfte erteilen.

Handelt es sich jedoch „lediglich“ um Stress, ist eine Selbstbehandlung mit CBD möglich. Wichtig ist allerdings, dass Ihr genauer gesundheitlicher Zustand vorher abgeklärt wird und dass sichergestellt wird, dass Ihren Beschwerden keinerlei organische Ursachen wie beispielsweise ein Schlafanfall, Infekte, eine gestörte Funktion der Schilddrüse, Multiple Sklerose, Diabetes etc. zugrunde liegt.

Wurde derartige Ursachen ausgeschlossen, und befindet der Arzt, dass es sich de facto um eine rein stressbedingte Erkrankung handelt, gilt es zudem Ihre Lebensumstände zu evaluieren und ggf. anzupassen. Möglicherweise besteht in der ergänzenden Therapie mit CBD eine sehr gute Option, um Stress und stressbedingte Depressionen zu behandeln.

Welche CBD Variante bei Ihnen diesbezüglich die geeignetste ist, müssen Sie wahrscheinlich durch Versuchen herausfinden. De facto sind CBD Öle und CBD Pasten bei den meisten Verbrauchern besonders beliebt. Daneben finden sich allerdings auch Optionen, CBD zu rauchen, in Kapselform einzunehmen usw. Möchten Sie sich diesbezüglich näher informieren, empfehlen wir Ihnen unseren Blogbeitrag zu den Darreichungsformen von CBD einmal genauer durchzulesen.

Irrelevant, für welche CBD Darreichungsform Sie sich auch entscheiden, ein wichtiger Aspekt ist die Konzentration des im jeweiligen Produkt enthaltenen CBDs. Sowohl wissenschaftliche Studien als auch Einzelfallanalysen weisen darauf hin, dass CBD in Konzentrationen von fünf bis 30 Prozent besonders wirksam ist. Sollten Sie zu Beginn der Einnahme von CBD noch unsicher sein, wie hoch Ihre tägliche CBD Zufuhr sein sollte, ist es ratsam, sich langsam heranzutasten. Beginnen Sie deshalb mit der niedrigsten vom Hersteller Ihres CBD Produktes empfohlenen Dosierung und steigern Sie diese kontinuierlich, bis die gewünschte Wirkung einsetzt. Achten Sie allerdings zugleich darauf, dass sie die maximale vom Hersteller des CBD Präparats empfohlene Tagesmenge an CBD auf keinen Fall überschreiten.

Achten Sie zudem darauf, ob sich etwaige Nebenwirkungen zeigen: Neben Mundtrockenheit und Schlaflosigkeit könnten auch Übelkeit und Erbrechen dafür sprechen, dass Sie das CBD Produkt nicht vertragen. Fühlen Sie sich zudem krank, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren und Ihre individuelle Symptomatik mit ihm besprechen. In der Regel hat CBD, wenn es als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen wird, allerdings keine negativen, sondern vor allem positive Wirkungen. Es sorgt dafür, dass Sie bzw. Ihr Körper sich in einer gesunden Balance befindet und stressbedingten Erkrankungen vorgebeugt bzw. entgegengewirkt wird.

CBD & Stress: Diese Dosierungsempfehlungen existieren

Wie bereits kurz erläutert, ist es, um die individuell passende CBD Dosierung zu finden, ratsam, die sogenannte Eskalationsmethode anzuwenden. Im Zuge dieser gilt es für Sie al Anwenderin bzw. Anwender in einem ersten Schritt drei Tropfen CBD Öl pro Tag und zwar dreimal anzuwenden. Haben Sie diese Applikation für eine Woche durchgeführt, sollten Sie die CBD Gabe auf vier Tropfen dreimal am Tag erhöhen. In den folgenden Wochen fahren Sie nach diesem Schema fort, bis Sie dreimal am Tag eine Dosis von sechs Tropfen einnehmen. Es ist davon auszugehen, dass Sich die Wirkung von CBD im Laufe dieses Prozesses nicht nur deutlich verbessert, sondern Sie selbst auch feststellen werden, bei welche Dosierung sie eine effektive Wirkung verspüren und mit welcher Dosis Sie sich individuell sehr wohl fühlen.

Nehmen Sie CBD als Nahrungsergänzungsmittel ein, können Sie es auch sehr gut mit weiteren gesundheitsfördernden Supplements wie zum Beispiel einem hochwertigen Magnesiumpräparat, einem hochdosierten Vitaminpräparat usw. kombinieren, um die stressabbauende Wirkung von CBD noch zu steigern und Ihre mentale Stärke und Ihre Stressresistenz noch stärker auszubauen.

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Georg Siebers
Georg schreibt und überprüft evidenzbasierte Inhalte zu Gesundheit, Fitness und Nahrungsergänzungsmitteln. Die Recherche und Überprüfung von Fakten mithilfe neuester und anerkannter Publikationen gehören bei seiner Arbeit seit etlichen Jahren dazu. Er ist nicht nur vertraut mit der Analyse von Primärquellen, sondern kann auch die Seriosität von wissenschaftlichen Arbeiten zuverlässig beurteilen. Georg arbeitet zudem mit Ernährungsberatern, Wissenschaftlern und Fitnessexperten zusammen, um Inhalte zu kreieren, die dem höchsten journalistischen Standard entsprechen. Erfahren Sie mehr über unsere redaktionelle Vorgehensweise.