Ratgeber Rauchentwöhnung: So können CBD Liquids Sie unterstützen

CBD hat eine Vielzahl positiver Eigenschaften, die Ihnen die Rauchentwöhnung erleichtern können

CBD Liquid zur Rauchentwoehnung und gegen Nikotinabhaengigkeit
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Dieser Artikel wurde von dem Gesundheitsexperten Georg Siebers zuletzt am 02. Juli 2021 überprüft und aktualisiert.

In diesem Artikel

Dass Rauchen schädlich ist, steht außer Frage. Dass Rauchen die Entstehung von Krebs begünstigt ebenfalls. Mit anderen Worten: Rauchen ist nicht nur eine äußerst lästige Gewohnheit, sondern kann Ihre Gesundheit auch nachhaltig schädigen. Problematisch gestaltet sich dabei, dass die Rauchentwöhnung – ebenso wie der Verzicht auf zahleiche andere unliebsame Gewohnheiten – leider nicht so einfach zu bewältigen ist. Dies ist natürlich vor allem dann der Fall, wenn Sie bereits seit vielen Jahren Rauchen. De facto löst Nikotin neben einer körperlichen auch eine psychische Abhängigkeit aus, was die Rauchentwöhnung von verkompliziert. Ein mögliches Hilfsmittel, um die Sucht letztlich doch noch zu besiegen, sehen viele in der E-Zigarette.

Möchten auch Sie mit dem Rauchen aufhören sollen, schaffen es allerdings ohne Hilfsmittel nicht, sollten Sie auf die Kombination von CBD Liquids und E-Zigaretten bzw. Vaporizern setzen. Schenkt man den Erfahrungen zahlreicher Betroffener Glauben, ist diese Variante vielversprechend. Im folgenden Blogbeitrag erfahren Sie deshalb alles Wissenswerte rund um die Rauchentwöhnung mit CBD Liquids.

Warum ist es so schwer, mit dem Rauchen aufzuhören?

Dass es nahezu allen Rauchern äußerst schwerfällt, sich von Ihrer Sucht zu befreien, hat differente Gründe. Bevor wir im aus wissenschaftlicher Perspektive erklären, wie eine Nikotinabhängigkeit entsteht und wie sie sich äußert, möchten wir ganz allgemein darauf hinweisen, dass Nikotin sowohl eine physische als auch eine psychische Suchtwirkung hat.

De facto sorgen die in Zigaretten enthaltenen Wirkstoffe dafür, dass der menschliche Organismus einen kurzzeitigen Rauschzustand erfährt. Obschon es sich bei diesem Rauchzustand keinesfalls um einen Rausch handelt, der mit einem Highsein gleichgesetzt werden kann, wird im Gehirn eine kommt es zu Auslösung einer Gefühlskaskade im Belohnungszentrum. Anders formuliert: Durch den Konsum einer Zigarette wird bei Rauchern ein Glücksgefühl ausgelöst, welches mit demjenigen eines besonders schmackhaften Essens oder aber von körperlichen Zärtlichkeiten gleichgesetzt werden kann.

Auf diese Weise avanciert das Rauchen schnell zu einem Ritual, das mit einer Auszeit sowie Glücks- und Entspannungsgefühlen einhergeht. Aus diesem Grund neigen Raucher dazu, in spezifischen Situationen vermehrt zur Zigarette zu greifen. Bei diesen Situationen handelt es sich zum Beispiel um die folgenden:

  • ein höheres Stressaufkommen
  • bei Nervosität
  • beim Konsum von Alkohol
  • nach dem Essen
  • bei Langeweile
  • in Gesellschaft
  • bei Spaziergängen

Vor allem dann, wenn Alkohol getrunken wird, wird vermehrt geraucht, denn die Rezeptoren im Gehirn werden durch den Alkoholgenuss abermals beeinträchtigt: In Folge setzt das beim Rauchen übliche Glücksgefühl deutlich später ein. Aus diesem Grund wird während des Alkoholkonsums auch deutlich mehr geraucht.

Wissenswert: Möchten Sie mit dem Rauchen aufhören, gilt es gleich zwei Abhängigkeiten, nämlich einerseits ihre psychische und andererseits Ihre physische zu bekämpfen. In den meisten Fällen ist eine Kombination differenter Hilfsmittel ratsam, um dem Rauchen mittel- und langfristig zu entsagen.

Nikotinabhängigkeit: So entsteht sie

Wie bereits kurz angesprochen: Zigaretten machen ebenso abhängig wie andere Arten von Tabak. Studien belegen, dass mehr als die Hälfte derjenigen Personen, die regelmäßig rauchen auch abhängig ist. Ursächliche für die bei Rauchern existierende Abhängigkeit ist das Nikotin, das in Tabakpflanzen enthalten ist. Demnach ist der Grund, warum Menschen immer weiter Rauchen das im Tabak enthaltene Nikotin.

Möchte man Abhängigkeit in einem medizinischen Sinne definieren, kann dies unter Rekurs auf die internationalen Klassifikationen von Krankheiten, d.° h. ICD-10, getan werden. Dort wird Abhängigkeit folgendermaßen charakterisiert:

„Es besteht ein starker Wunsch oder sogar Zwang, die Substanz zu konsumieren, wobei die Kontrollfähigkeit im Umgang mit der Substanz vermindert ist. Der Körper entwickelt gegenüber der Substanz eine Toleranz, sodass eine immer höhere Dosis zugeführt werden muss, um den gewünschten Effekt zu erreichen. Wird die Substanz nicht zugeführt, kommt es zu Entzugssymptomen. Die Substanz wird konsumiert, obwohl der Konsument über deren schädigende Wirkung Bescheid weiß. Soziale und berufliche Aktivitäten werden zugunsten des Substanzgebrauchs vernachlässigt.“ (Quelle: Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg; https://www.dkfz.de/de/rauchertelefon/download/FzR_Nikotin.pdf)

Um im medizinischen Sinne als abhängig zu gelten, müssen von den genannten Faktoren zumindest sechs erfüllt sein.

Hinsichtlich der pharmakologischen Wirkung von Nikotin kann festgehalten werden, dass eine Zigarette eine Menge von bis zu 13 Milligramm Nikotin enthalten kann. Von diesen werden vom menschlichen Organismus zwischen einem und zwei Milligramm pro Zigarette absorbiert. Ein Raucher, der pro Tag zum Beispiel 20 Zigaretten konsumiert, nimmt auf diese Weise zwischen 20 und 40 Milligramm Nikotin auf. Da es sich bei Nikotin um die im Tabak enthaltene Substanz handelt, die pharmakologisch wirksam ist, ist es auch das Nikotin, welches vielfältige Wirkungen auf den Organismus hat.

Aufgenommen wird das Nikotin während des Rauchens über die Lunge, von wo aus es weiter in den Blutkreislauf transportiert wird. Bereits nach wenigen Sekunden hat der Wirkstoff auch das Gehirn erreicht. De facto ist dieser Prozess rascher als würde das Nikotin in eine Vene injiziert. Anzumerken ist zudem, dass das während des Inhaltationsprozesses aufgenommene Nikotin nicht durch Stoffwechseltätigkeiten abgebaut wird, bevor es im Gehirn ankommt.

Wissenswert: Werden Nikotinersatzprodukte wie beispielsweise Pflaster, Kaugummis oder aber Nasalsprays sowie Kau- oder Schnupftabak konsumiert, gelangt das in ihnen enthaltene Nikotin deutlich langsamer in den Blutkreislauf, denn es wird von der Mund- bzw. Nasenschleimhaut absorbiert. Nichtsdestotrotz werden analoge Werte wie beim Inhalieren erreicht. Abgebaut wird Nikotin letztlich in der Leber, wobei die Halbwertszeit bis zu 120 Minuten betragen kann.

Im menschlichen Organismus wird Nikotin an nikotinerge Rezeptoren, die sogenannten Nikotinrezeptoren gebunden. Diese können auf den Ganglien des autonomen Nervensystems, d. °h. also auf den Nervenknoten verortet werden. In diesem Bereich des Gehirns bzw. des Nervensystems werden zahlreiche unbewusste Prozesse wie beispielsweise die Regulierung der Verdauung oder des Herzschlages, gesteuert.

Wie Nikotin letztlich wirkt, ist einerseits von der jeweiligen Dosis und andererseits von der individuellen körperlichen Konstitution des Konsumenten abgängig. De facto können bereits durch geringe Mengen an Nikotin den Blutdruck und die Herzfrequenz beeinflussen, d.°h. erhöhen. Anders gestaltet sich dies bei sehr hohen Mengen an Nikotin, denn diese sind für den menschlichen Organismus giftig. Werden dem Körper einer erwachsenen Person etwa 50 Milligramm zugeführt – dies kann beispielsweise durch das Verschlucken bzw. den Verzehr von vier bis fünf Zigaretten geschehen – kann dies tödlich sein. Handelt es sich dagegen um ein Kind, sind bereits deutlich weniger Milligramm an Nikotin ausreichend – in der Regel bereits eine Zigarette – um den Tod herbeizuführen.

Hinzu kommt, dass durch das Nikotin, dass eine Person sich beim Rauchen zuführt, differente Körperprozesse beeinflusst werden. Bei diesen handelt es sich um die Folgenden:

  • Das sympathische Nervensystem wird aktiviert. Hierdurch wird der Organismus in einen Art Alarmbereitschaft versetzt, die Neurotransmitter schütten eine größere Menge an Noradrenalin aus. Infolge kommt es zu einer Steigerung der Herzschlagfrequenz und des Blutdrucks.
  • Die Nahrungsaufnahme wird hinsichtlich zweierlei Aspekte beeinflusst, nämlich einerseits durch eine Minderung des Appetits und andererseits wird eine Steigerung des Ruheenergieverbrauchs herbeigeführt.
  • Es kommt zu einer Aktivierung der Darmtätigkeit, wobei infolge Durchfälle eintreten können.
  • Die Urinproduktion wird durch die Sekretion des Hormons Adiuretin gefördert.
  • Die Schmerzrezeptoren werden erregt, so dass bei Rauchern eine Erhöhung der Schmerzempfindlichkeit einsetzt
  • Nikotin kann das Brechzentrum erregen, so dass Übelkeit und Erbrechen hervorgerufen werden.
  • Durch die Zufuhr von Nikotin können im Gehirn mehrere Neurotransmitter freigesetzt werden. Hierdurch kann es wiederum zur Auslösung differenter psychischer Effekte kommen.

Aufgrund der Tatsache, dass die nikotinbedingten Wirkungen auf das menschliche Gehirn im Allgemeinen und die psychische Verfassung eines Menschen im Besonderen zu enormen (Aus-)Wirkungen führen können, fällt es den meisten Rauchern so schwer, ihr Laster aufzugeben. Welche Wirkungen Nikotin auf das Gehirn genau hat, erfahren Sie in der folgenden Infobox.

Nikotin führt zu einer vermehrten Freisetzung von Neurotransmittern. Welcher Neurotransmitter welche Wirkung hervorruft, erfahren Sie hier:

Noradrenalin: Appetit wird unterdrückt, Wachheit

Glutamat: Erinnerungsvermögen wird verbessert, Lernen

GABA: Lösung von Spannungs- und Angstzuständen

Acetylcholin: die geistige Leistungsfähigkeit wird gefördert, Wachheit

Dopamin: Appetit wird unterdrückt, Belohnung, Wohlgefühl

ß-Endorphin: Angst- und Stresszustände werden gemindert

Serotonin: Regulation der Stimmung, Appetit wird unterdrückt

In der Regel gehen mit dem Rauchen schwere, häufig sogar mit dem Tod endende Schäden an der Gesundheit einher: Neben Krebs sowie Schlaganfällen und Herzinfarkten werden durch das Rauchen oftmals auch chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen etc. verursacht.

Nikotinabhängigkeit – Wie äußert sie sich?

Es gibt differente Zeichen, die darauf hindeuten, dass eine Person nikotinabhängig ist. Eine Möglichkeit zur Diagnose ist der sogenannte Fagerström Test für Nikotinabhängigkeit. Des Weiteren gibt es spezifische Symptome, die darauf schließen lassen, dass eine Tabak- bzw. Nikotinabhängigkeit besteht. Bei diesen handelt es sich um die folgenden:

  • Es besteht ein sehr starkes Rauchverlangen, das erst nachlässt, wenn mehrmals inhaliert wurde.
  • Beim Rauchen tritt ein schlechtes Gewissen ein und der Gedanke, es sei besser nicht zu rauchen respektive aufzuhören kommt auf.
  • Kommt es zu längeren Rauchpausen, tritt ein körperliches Unwohlsein ein.
  • Es besteht Beschaffungs- und Vorratszwang, d.° h. neigt sich eine Zigarettenpackung dem Ende, wird eine neue Packung oder aber eine ganze Stange gekauft.
  • Ist sich der Raucher bewusst, dass er für eine Zeit nicht rauchen kann, wir vor- und nachgeraucht.
  • Etwaige Schädigungen an der eigenen Gesundheit werden ebenso wie hohe Kosten für das Laster in Kauf genommen.
  • Auch ernsthafte Versuche mit dem Rauchen aufzuhören, scheitern.

Grundsätzlich wird zwischen psychischer und physischer Abhängigkeit unterschieden. Wie sich beide gestalten, wird im Folgenden kurz thematisiert.

Psychische Abhängigkeit:

  • Grundsätzlich ist das Rauchen an spezifische Auslösereize gebunden:
    So ist es möglich, dass das Verlangen nach Nikotin respektive einer Zigarette durch differente Situationen ausgelöst wird. Neben seelischen Stimmungen und physischen Befindlichkeiten sind es auch bestimmte Ereignisse oder Situationen, die dazu führen können, dass geraucht wird. Teils kann das Rauchen einer Zigarette auch unbemerkt erfolgen, der Raucher wunder sich letztlich, dass er eine brennende Zigarette in der Hand hat.
  • Angenehme Folgen des Rauchens wirken als Verstärker:
    Während des Konsums einer Zigarette kommt es, wenn auch nur kurzfristig, zu positiven Effekten wie einer Reduktion von Stress, einer gesteigerten Konzentrationsfähigkeit sowie Genuss und Entspannung. Oftmals blenden Raucher aufgrund dieser kurzfristigen angenehmen Effekte des Rauchens die negativen (Spät-)Folgen in Form gesundheitlicher Schäden wie beispielsweise einem Raucherbein oder Lungenkrebs aus.
  • Es existiert eine mentale Erwartungshaltung:
    Aufgrund der genannten Auslösereize sowie der angenehmen Effekte, die das Rauchen mit sich bringt, entsteht eine Erwartungshaltung. Der Raucher geht davon aus, dass es ihm besser geht, wenn er jetzt raucht.

Körperliche Abhängigkeit

Im Laufe des Raucherlebens gewöhnt sich der menschliche Organismus an das Nikotin. Wird dem Körper bei der Rauchentwöhnung das Nikotin entzogen, treten in der Regel Entzugserscheinungen ein. Diese können von Schlafstörungen, depressiven Stimmungen bzw. Depressionen bis hin zu Aggressivität, Nervosität und natürlich starkem Rauchverlangen reichen.

Wie stark die Entzugserscheinungen letztlich sind, ist von Person zu Person verschieden; eine Prognose ist nur schwer möglich. Allerdings ist davon auszugehen, dass nach einigen Wochen auch starke Entzugssymptome nachlassen. Falls notwendig können Sie mithilfe von Nikotinersatzpräparaten gelindert werden.

So sagen Sie der Sucht den Kampf an

Sie möchten mit dem Rauchen aufhören? Dann sollten Sie zuerst einmal evaluieren, was Ihre individuellen Auslöser, also Trigger sind. Im Allgemeinen weisen Raucher differente Trigger von unterschiedlicher Intensität auf. Währen manche Raucher vor allem in Stresssituationen zur Zigarette greifen, rauchen andere Menschen eine Zigarette, wenn sie Angst haben und sich beruhigen müssen. Wieder andere rauchen schlicht aus Langerweile.

Möchten Sie einen Rauchentzug absolvieren, sollten Sie herausfinden, welches Ihr empfindlichster Auslöser ist, so dass Sie in vermeiden können. Zudem sollten Sie sich in den jeweiligen Situationen selbst daran erinnern, dass Sie exakt jetzt auf keinen Fall rauchen sollten.

Hilfreich ist es im Rahmen der Rauchentwöhnung oftmals auch, wenn Sie ein so genanntes Sucht- oder Nichtrauchertagebuch führen. In diesem können Sie durch das festhalten bestimmter Aspekte evaluieren, wie sich Ihr Suchtmuster gestaltet. Wichtige Daten sind diesbezüglich zum Beispiel:

  • Die Uhrzeit, in der Sie ein sehr starkes Verlangen haben
  • Die Intensität des Verlangens
  • In welcher Gesellschaft Sie sich gerade befinden
  • Welcher Tätigkeit sie jeweils ausführen
  • Wie Sie sich vorher und nachher fühlen
  • Welche Gefühle Sie haben und wie es um Ihren Gemütszustand bestellt ist

Besondern schwierig gestaltet sich die Rauchentwöhnung für Personen, die dann eine Zigarette rauchen, wenn Sie negative Gefühle bekämpfen möchten. Ist dies der Fall müssen unbedingt Alternative gefunden werden. Häufig handelt es sich dabei leider um Süßigkeiten oder Snacks, wodurch es oftmals zu einer Gewichtszunahme kommt. Versuchen Sie aus diesem Grund andere Möglichkeiten zu finden, um Ihre negativen Gefühle in den Griff zu bekommen.

So kann CBD Liquid Sie bei der Rauchentwöhnung unterstützen

CBD Öl Liquid einfuellen

In den letzten Jahren sind E-Zigaretten bzw. Vaporizer sowohl bei Rauchern als auch bei Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten und solchen, bereits aufgehört haben, immer beliebter geworden. Im Allgemeinen gelten E-Zigaretten als weniger gesundheitsschädlich, denn in den E-Liquids sind in der Regel weniger Schadstoffe. Zudem haben Verbraucher die Wahl, ob Sie ein Liquid konsumieren, welches Nikotin enthält oder aber das frei von Nikotin ist. Handelt es sich um ein nikotinfreies Liquid, existiert natürlich auch keine Suchtwirkung.

Möchten Sie mithilfe einer E-Zigaretten der Versuch der Rauchentwöhnung starten, kann die E-Zigarette als eine Art Beschäftigungstherapie angesehen werden. Entscheiden Sie sich für ein nikotinfreies E-Liquid, müssen Sie allerdings mit den körperlichen Entzugserscheinungen kämpfen. Dies ist allerdings wichtig, damit Ihr Organismus entgiften kann.

Wissenswert: Meist sind die bei einem Nikotinentzug die Entzugserscheinungen nicht so stark, wie sie vom Betroffenen wahrgenommen werden. Oftmals kommt diesbezüglich den psychologischen Effekten eine sehr große Relevanz zu. Grundsätzlich treten sehr starke (körperliche) Entzugserscheinungen lediglich in den ersten 48 Stunden auf, nach insgesamt 72 Stunden sind diese nahezu überwunden.

Entscheiden Sie sich zur Unterstützung der Rauchentwöhnung dafür, zu dampfen, kann hierdurch zumindest der orale Zwang befriedigt werden – und dieser ist bei Rauchern in der Regel sehr stark ausgeprägt. Allerdings ziehen Sie nicht an einer Zigarette, sondern verdampfen mithilfe eines Vaporizers Liquid. Aufgrund der Tatsache, dass Sie immer noch an einer, wenn auch E-Zigarette ziehen, und es zur Entwicklung von Rauch kommt, haben Sie Beschäftigung.

Mit anderen Worten: Eine E-Zigarette ist ein ausgezeichnetes Hilfsmittel, damit die Rauchentwöhnung gelingen kann. De facto können Sie sich die psychologischen Effekte, die mit einem Vaporizer einhergehen zunutze machen. Positiv ist darüber hinaus, dass Sie zwischen zahlreichen differenten Geschmacksrichtungen wählen können und sich für E-Liquids mit oder ohne CBD entscheiden können.

E-Liquids mit CBD zur Rauchentwöhnung

Wie bereits erläutert können Sie E-Liquids mit und ohne Nikotin sowie E-Liquids mit und ohne CBD kaufen und konsumieren. Entscheiden Sie sich für ein E-Liquid mit CBD haben Sie in der Regel die Wahl zwischen 20, 30, 100 sowie 300 und 600 Milligramm Cannabidiol. Mittlerweile ist bekannt, dass CBD durch seine Wirkung auf das Endocannabinoid-System des menschlichen Organismus inklusive der jeweiligen Rezeptoren eine Vielzahl positiver Wirkungen hat. Im Allgemeinen werden Cannabidiol die folgenden Wirkweisen zugeschrieben:

  • CBD hat eine entkrampfende und beruhigende Wirkung
  • CBD wirkt entzündungshemmend
  • CBD hilf gegen Schlafstörungen
  • CBD wirkt gegen Übelkeit und Erbrechen

Exakt die genannten Wirkweisen sind für die Rauchentwöhnung von besonderer Bedeutung. De facto spüren viele Personen, die gerade mit dem Rauchen aufgehört haben, eine innere Unruhe. Ebenso kontinuierlich kann es zu Verdauungsproblemen oder Übelkeit kommen, denn Nikotin und Co. Entfalten auch diesbezüglich spezifische Wirkungen. Entgegenwirken können Sie dieser Symptomatik durch das Dampfen von CBD Liquids, denn durch Cannabidiol werden exakt die genannten Probleme bekämpft.

Sicher ist das CBD Liquids aufgrund Ihrer beruhigenden Wirkung innere Unruhezustände lindern. Darüber hinaus können durch CBD Nervosität und Gereiztheit minimiert werden. Da zahlreiche Personen, die aufhören zu rauchen Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen haben, kann auch hier CBD hilfreich sein, denn es fördern den Schlaf. Sollten Sie zu den Kettenrauchern gehört haben, ist es möglich, dass Sie in den ersten Tagen des Rauchstopps Übelkeit verspüren – auch hier kann CBD wahre Wunder wirken. Letztendlich wird durch die schmerzlindernde Wirkung des CBDs Ihr gesamtes Wohlbefinden gefördert.

Wissenswert: Ein weiterer absoluter Vorteil von CBD Liquid ist die ausgezeichnete Bioverfügbarkeit. So liegt diese beim Verdampfen weitaus über der Bioverfügbarkeit von CBD Öl oder CBD Kapseln. Der Grund hierfür ist ebenso simpel wie einleuchtend, denn beim Rauchen von CBD Liquid gelangt der Wirkstoff über die Lungen deutlich schneller in den Blutkreislauf – er muss den Umweg über den Magen nicht bewältigen. Durch das Inhalieren werden spezifische CBD Essenzen effektiver absorbiert.

Vice versa kann man natürlich anführen, dass es nicht unbedingt gesundheitsfördernd ist, CBD Liquid zu rauchen. Und dies, obschon CBD zu dampfen immer noch deutlich gesünder ist als Zigaretten oder nikotinhaltige E-Liquids zu rauchen.

CBD Liquids haben einen doppelten Effekt

Ein absoluter Vorteil von CBD Liquids ist, dass Sie gleich mit einem doppelten positiven Effekt daherkommen, denn Sie weisen einerseits den äußerst vielseitigen Wirkstoff Cannabidiol auf und dienen aufgrund ihrer Darreichungsform zugleich als Beschäftigungsmittel. Entsprechend können Sie mit Hilfe von CBD Liquids sowohl ihrer körperlichen als auch geistigen Entzugserscheinungen entgegenwirken. Studien belegen, dass das Verdampfen von CBD Liquids im Zuge der Rauchentwöhnung vor allem bei langjährigen Rauchern ein sehr effektives Hilfsmittel darstellt, dass sie unterstützt, einen geplanten Entzug durchzustehen und unliebsame Gewohnheiten abzulegen.

Mit Entzugserscheinungen richtig umgehen

Zweifelsohne handelt es sich bei Entzugserscheinungen um etwas sehr Unangenehmes. Fakt ist allerdings auch, dass Entzugserscheinungen, die im Rahmen der Rauchentwöhnung auftreten aus medizinischer Perspektive absolut unbedenklich sind. Durch einen sogenannten kalten Entzug vom Rauchen werden die Organe eines Menschen – anders als beispielsweise bei einem Alkoholentzug – nicht belastet. Vielmehr, dies merken zumindest Mediziner an, beginnt der Körper sich bereits ab der ersten nicht gerauchten Zigarette zu regenerieren, und zwar auch dann, wenn Sie bei der Rauchentwöhnung Entzugserscheinungen verspüren. Diese können sich wie folgt äußern

  • Schwierigkeiten beim Stuhlgang, Verstopfungen
  • Leichtes Schwindelgefühl
  • Verschwommene respektive verzerrte Sicht
  • Probleme beim Konzentrieren
  • Verstärkte Müdigkeit
  • Leichtes Zittern
  • Müdigkeit

Im Allgemeinen lassen sich die genannten Entzugserscheinungen auf Nikotin zurückführen und können mithilfe von Cannabidiol sowie dessen Wirkungen auf das Endocannabinoid-System relativ gut therapiert werden. Anders gestaltet sich dies natürlich bei E-Liquids, die kein CBD enthalten, denn durch diese werden die Entzugserscheinungen bei der Rauchentwöhnung nicht gelindert.

Neben den körperlichen Entzugserscheinungen können auch weitere vorwiegend geistige Entzugserscheinungen hinzukommen. Bei diesen handelt es sich unter anderem um die Folgenden:

  • Konzentrationsschwäche dauert über einen längeren Zeitraum an
  • Frustration, Gereiztheit und emotionale Ausschläge
  • Negative Grundstimmung bis hin zu (leichten) Depressionen
  • Größerer Appetit
  • Zweifel an Vorhaben der Rauchentwöhnung selbst und Langeweil

Befinden Sie sich bereits in dieser Phase der Rauchentwöhnung, d.° h. haben Sie die erste Woche bereits überstanden, dann können Sie davon ausgehen, dass die hinzukommenden geistigen Entzugserscheinungen zwischen der zweiten Woche des Rauchstopps bis hin zu einem Zeitraum von zwei Monaten andauern können. Im Durchschnitt benötigt ein Mensch zwar „nur“ etwa vier Wochen um negative Gewohnheiten ab- und sich neue, positive Gewohnheiten zuzulegen, allerdings kann der Prozess auch bis zu acht Wochen dauern. Dies ist bei Rauchern oftmals der Fall, denn Sie werden in ihrem alltäglichen Leben immer wieder mit Situationen konfrontiert, in denen Sie normalerweise eine Zigarette rauchen würden.

Tipps, die die Rauchentwöhnung erleichtern

Sie haben bereits erfolgreich eine Zeit nicht geraucht? Dann sollten Sie unbedingt durchhalten! Wir haben im Folgenden einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen bei diesem Vorhaben behilflich sein können.

  • Greifen Sie auf CBD Liquids zurück, um die körperlichen und die geistigen Entzugserscheinungen zu lindern bzw. minimieren.
  • Ausnahmen sollten Sie unbedingt vermeiden, denn nur „eine Zigarette“ bleibt es in der Regel nicht
  • Suchen Sie sich ein neues Hobby, treiben Sie Sport oder lenken Sie sich anderweitig ab
  • Gönnen Sie sich eine Belohnung für die Tage, die Sie bereits durchgehalten haben
  • Sparen Sie das Geld, welches Sie normalerweise für Zigaretten ausgegeben hätten und verwenden Sie es für Dinge, die Ihnen am Herzen liegen
  • Tritt ein starker oraler Zwang auf, dampfen Sie, essen Sie Kaugummis oder ein Bonbon
  • Versuchen Sie die Gesellschaft anderer Raucher zumindest in der Anfangszeit zu meiden

Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr damit Ihr Körper nicht dehydriert, denn hierdurch werden etwaige Entzugserscheinungen noch verstärkt. Sollten Sie während des Rauchentzugs sehr müde werden, kämpfen Sie nicht dagegen an – wenn irgend möglich gönnen Sie sich ein Nickerchen und verschlafen Sie Ihre Entzugserscheinungen einfach. Weitere Tipps, wie Sie die Sucht überwinden und mit den Entzugserscheinungen zurechtkommen, finden Sie hier!

CBD Liquids unser Fazit

Obschon eine Rauchentwöhnung und damit ein Nikotinentzug im Vergleich mit allen weiteren Formen des Drogenentzugs noch als einfach zu charakterisieren ist, fällt es den meisten Rauchern nach wie vor sehr schwer, ihr Laster zu begraben. Aus diesem Grund ist jede Hilfe willkommen.

Hinsichtlich der Erleichterung während der ersten Zeit des Rauchstopps sind CBD Liquids aufgrund der Tatsache, dass durch sie sowohl die geistigen als auch die körperlichen Entzugserscheinungen gelindert werden, absolut zu empfehlen und zweifelsohne einen Versuch wert! Ob Sie letztlich nachdem die Rauchentwöhnung geglückt ist, auch mit dem Verdampfen von CBD Liquid aufhören oder ab und zu genüsslich eine E-Zigarette mit CBD dampfen, bleibt ganz Ihnen überlassen.

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Georg Siebers
Georg schreibt und überprüft evidenzbasierte Inhalte zu Gesundheit, Fitness und Nahrungsergänzungsmitteln. Die Recherche und Überprüfung von Fakten mithilfe neuester und anerkannter Publikationen gehören bei seiner Arbeit seit etlichen Jahren dazu. Er ist nicht nur vertraut mit der Analyse von Primärquellen, sondern kann auch die Seriosität von wissenschaftlichen Arbeiten zuverlässig beurteilen. Georg arbeitet zudem mit Ernährungsberatern, Wissenschaftlern und Fitnessexperten zusammen, um Inhalte zu kreieren, die dem höchsten journalistischen Standard entsprechen. Erfahren Sie mehr über unsere redaktionelle Vorgehensweise.